Europäischen Kommission eröffnet „Generaldirektion Internationale Partnerschaften“

Bei der Europäischen Kommission heißt DEVCO jetzt offiziell „Generaldirektion Internationale Partnerschaften“. Der neue Titel, das neue Leitbild und die neue Struktur spiegeln die wichtige Rolle internationaler Partnerschaften bei der Gestaltung einer stärkeren Rolle der EU weltweit bei der Beseitigung der Armut wider. Fortschritte bei der Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung und Förderung von Demokratie, Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit.

Der Übergang schließt einen Prozess ab, der im Dezember 2019 begann, als Kommissarin Jutta Urpilainen die erste Kommissarin für internationale Partnerschaften in der neuen „Geopolitischen Kommission“ von Präsidentin von der Leyen wurde. Das Mandat beauftragt sie, dafür zu sorgen, dass sich das europäische Entwicklungsmodell im Einklang mit den neuen globalen Realitäten entwickelt. Eine überarbeitete Generaldirektion für internationale Partnerschaften ist ein Schlüsselinstrument, um diese Mission zu erfüllen und Beziehungen mit transformativen Auswirkungen auf gemeinsame Prioritäten mit unseren Partnern auf der ganzen Welt aufzubauen.

Die GD Internationale Partnerschaften arbeitet in Ländern und Regionen Afrikas. Lateinamerika und die Karibik (einschließlich der überseeischen Länder und Gebiete); Naher Osten, Asien und Pazifik.

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Leitbild der GD Internationale Partnerschaften

„Unsere Mission ist es, durch internationale Partnerschaften, die die europäischen Werte und Interessen wahren und fördern, zu einer nachhaltigen Entwicklung, zur Beseitigung von Armut, Frieden und zum Schutz der Menschenrechte beizutragen. Im Rahmen der Außenbeziehungen der Europäischen Union stützen wir unser Handeln auf internationales Recht und Multilateralismus und stehen an der Spitze der Bemühungen der Europäischen Union zur Umsetzung globaler Verpflichtungen, insbesondere der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und der Ziele für nachhaltige Entwicklung und des Pariser Übereinkommens über den Klimawandel .
Nach den geopolitischen Ambitionen und politischen Richtlinien des Präsidenten der Europäischen Kommission führen wir die internationale Zusammenarbeit und bauen Partnerschaften mit Ländern und Organisationen auf der ganzen Welt auf. Wir arbeiten Hand in Hand mit den Diensten der Kommission, um sicherzustellen, dass die externe Dimension aller EU-Politiken unser Handeln in der Welt stärkt. Wir arbeiten Hand in Hand mit unseren Mitgliedstaaten, um ein starkes Team Europa hinter unserer EU-Agenda auf der Weltbühne zu mobilisieren. Wir arbeiten Hand in Hand mit unseren Partnern, legen politische Agenden fest, ergreifen Initiativen und sorgen für eine effektive Umsetzung unserer Maßnahmen zum letztendlichen Nutzen der Menschen auf der ganzen Welt.“ (Meine Übergesetzung)

Aktualisierung 03.01.2022:

Das Multi Annual Financial Framework (MFF) 2021-2027 ist inzwischen in Kraft. Details dazu finden sich zum Beispiel hier: The 2021-2027 EU budget – What’s new? | European Commission https://ec.europa.eu/info/strategy/eu-budget/long-term-eu-budget/2021-2027/whats-new_en . Allerdings verzögern sich die daraus zu finanzierenden Ausschreibungen noch, da das Gesamtbudget zunächst in Multi Annual Indicative Actions Plans (MIP) heruntergebrochen werden muss und von dort aus in die Annual Action Plans als Ausschreibungsgrundlagen. Man kann damit rechnen, dass die Budgetplanungen erst im Sommer 2022 zu vermehrten neuen Ausschreibungen führen. Bis dahin werden Ausschreibungen überwiegend aus Restmitteln des letzten MFF finanziert werden.

Ein erster MIP wurde im Dezember von der EU veröffentlicht. Unter dem Titel „Globales Europa – Menschenrechte und Demokratie“ werden für die Planungsperiode 2021-2027 1,5 Mrd. € vorgesehen, mit denen zivilgesellschaftliche Organisationen außerhalb der EU gefördert, um ihre Rolle zur Stärkung von Menschenrechten, Rechtstaatlichkeit, Demokratie und Stabilität wahrnehmen zu können. Der link zur Pressemitteilung ist hier: https://germany.representation.ec.europa.eu/news/europa-der-welt-eu-starkt-zivilgesellschaft-weltweit-mit-15-milliarden-euro-2021-12-14_de bzw. hier: https://germany.representation.ec.europa.eu/news/starkung-von-menschenrechten-und-demokratie-der-welt-eu-stellt-15-milliarden-euro-bereit-2021-12-10_de.

Weitere MIPs finden Sie unter dem Link: https://ec.europa.eu/international-partnerships/global-europe-programming_en .

Auf der technischen Ebene gibt es mit der Entwicklung von OPSYS viele relevante Veränderungen, die unbedingt die regelmäßige Aufmerksamkeit aller Partner aus der Zivilgesellschaft verlangen. Wir empfehlen allen Organisationen, die mit DG INTPA oder DG NEAR Verträge haben oder anstreben, Verantwortliche zu benennen, die sich mit dieser komplexen Thematik, die Vorbereitung benötigt und bei der Fristen festlegt sind, auseinanderzusetzen.

OPSYS ist die technische und Management-Plattform, die sämtliche früheren Systeme der RELEX-Familie ersetzt und in einer IT-Umgebung integriert. Dazu gehören namentlich CRIS, ROM, EVAL, e-Procurement, PROSPECT, PADOR, Audit, Grant Management sowie GIS.

Es gibt inzwischen gute mehrsprachige Erklärvideos unter europa.eu/capacity4dev/opsys/ … zu finden sowie Dokumentationen dazu.

OPSYS wird innerhalb eines mehrjährigen Implementierungsplans ausgerollt und den Partnern zugänglich gemacht. Folgende Möglichkeiten bestehen bereits:

  • Zugang zu OPSYS über das Funding and Tender Opportunities Portal (FTP)
  • Registrierung der eigenen Organisation, um den Participant Identification Code (PIC) zu erhalten.
  • Suche nach aktuellen Ausschreibungen zur Förderung von Entwicklungsvorhaben
  • Wirkungskontrolle: Eingabe der LogFrame Daten einschließlich der Indikatoren.

Die EU hat erste optionale Fristen für Implementierungspartner (IP) gesetzt, um sie an die Nutzung der neuen Software zu gewöhnen. Sofern vom Operational Manager der EU aufgefordert, können IP aus den DG INTPA und NEAR ihre LogFrames und Indikatoren bis zum 31.Mai 2022 in OPSYS eingeben. Dies ist noch eine optionale Möglichkeit, jedoch müssen alle IP damit rechnen, dass ihnen von nun an genaue Fristen für laufende und zukünftige Kofinanzierungsverträge vorgegeben werden.

Eine Darstellung der EU zu OPSYS finden Sie hier: https://wikis.ec.europa.eu/display/ExactExternalWiki/OPSYS .

FES in Skopje
Evaluierung des gesellschafts- und gewerkschaftspolitischen Dialogs in Nord-Mazedonien

Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat Karsten Weitzenegger mit der Evaluierung ihrer Arbeit in Nord-Mazedonien beauftragt. Die FES ist seit 1996 mit einem Büro in Skopje vertreten. Dort läuft ein Teil des Regionalprojekts „Gesellschafts- und gewerkschaftspolitischer Dialog in Südosteuropa“.

Die FES arbeitet seit Jahrzehnten als Partnerin der deutschen Außen- und Entwicklungspolitik. Dabei steht die Förderung von sozialer Gerechtigkeit, von Demokratie, Frieden und Sicherheit seit jeher für die FES im Vordergrund. Weltweit versucht die Stiftung, demokratische Kräfte zu stärken und politischen Nachwuchs zu fördern. In Europa sind die Gestaltung der Europäischen Union und die Akzeptanz der europäischen Idee zentrale Themen. Dies bestimmt auch die Oberziele der FES in Mazedonien.

Evaluierungskriterien sind vorrangig Relevanz und Wirkung, daneben Effektivität, Effizienz, und Nachhaltigkeit. Der Evaluierungsbericht soll Empfehlungen zur Weiterentwicklung von projektstrategie, Zielsetzung und Steuerung erbringen, die für die zukünftige inhaltlich-strategische Ausrichtung des Projektes verwendet werden können. Als lernende Organisation hat die Stiftung den Anspruch, Ergebnisse aus Evaluierungen für den Lernprozess zu nutzen.

Wie lassen sich globale Herausforderungen lösen? Die EU und die Agenda 2030

Wie lassen sich globale Herausforderungen lösen?
Die EU und die Agenda 2030

Donnerstag, 20.04.2017, 18:00 bis 20:00 Uhr

„Wir können die erste Generation sein, der es gelingt, die Armut zu beseitigen, ebenso wie wir die letzten sein können, die die Chance hat, unseren Planeten zu retten“, so der ehemalige UN-Generalsekretärs Ban-Ki Moon.

Der europe direct Info-Point Europa und die Europa-Union Hamburg laden zusammen mit der
Gesellschaft für internationale Entwicklung Hamburg e. V., der Katholischen Akademie und dem Eine-Welt Netzwerk am 20.04 zu der Veranstaltung zum Thema „Die EU und die Agenda 2030“ ein.

Mit der Agenda 2030 macht die internationale Staatengemeinschaft deutlich, dass sich globale Herausforderungen nur gemeinsam lösen lassen. Ist wirtschaftlicher Fortschritt unter Berücksichtigung der sozialen Gerechtigkeit und ökologischer Grenzen der Erde tatsächlich umsetzbar?

Einführung:
Prof. Dr. h. c. Randzio-Plath, Rat für nachhaltige Entwicklung Hamburg

Die Diskussion wird durch spannende Gäste geführt:

  • Karsten Weitzenegger, Gesellschaft für internationale Entwicklung Hamburg e. V. (SID)
  • Claudia Schwegmann, Open Knowledge Foundation Germany
  • Patrick Lobis, Europäische Kommission, Vertretung in Deutschland

Moderation:
Dr. Stephan Loos, Direktor Katholische Akademie

Veranstaltungsort: Katholische Akademie, Herrengraben 4, 20459 Hamburg

Zur Anmeldung beim Info-Point Europa Hamburg

Nachhaltige Entwicklung: EU legt ihre Prioritäten für neuen Konsens fest

Straßburg, 22. November 2016 (RAPID) – Die Europäische Kommission stellt heute ihren strategischen Ansatz für die Verwirklichung einer nachhaltigen Entwicklung in Europa und weltweit vor.

In einer ersten Mitteilung Auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft – Europäische Nachhaltigkeitspolitik wird erklärt, auf welche Weise die zehn politischen Prioritäten der Kommission zur Umsetzung der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung beitragen werden und wie die EU die Ziele für eine nachhaltige Entwicklung in der Zukunft verwirklichen will. In einer zweiten Mitteilung zu einem neuen Europäischen Konsens über die Entwicklungspolitik werden eine gemeinsame Vision sowie ein gemeinsamer Rahmen für die Entwicklungszusammenarbeit der EU und ihrer Mitgliedstaaten im Einklang mit der Agenda 2030 vorgeschlagen. In einer dritten Mitteilung Auf dem Weg zu einer erneuerten Partnerschaft mit den Staaten in Afrika, im karibischen Raum und im Pazifischen Ozean (AKP-Staaten) werden mögliche Komponenten einer neuen, nachhaltigen Phase der Beziehungen zwischen der EU und den AKP-Staaten in der Zeit nach dem Auslaufen des Partnerschaftsabkommens von Cotonou im Jahr 2020 dargelegt.

Der Erste Vizepräsident Frans Timmermans sagte: „Die Zukunft unserer Kinder und unseres Planeten muss zugunsten aller aufgebaut werden. Deshalb machen wir die Ziele für nachhaltige Entwicklung und die Nachhaltigkeit zum Leitprinzip unserer gesamten Arbeit. Die UN-Agenda 2030 umsetzen bedeutet, dass wir uns gemeinsam engagieren müssen, und dies erfordert die Zusammenarbeit und Unterstützung aller, auch der Mitgliedstaaten und der Zivilgesellschaft insgesamt.“

Die Hohe Vertreterin/Vizepräsidentin Federica Mogherini erklärte: „Wir leben in einer Welt, die stärker verknüpft ist denn je. Daher sind Investitionen in die Menschen jenseits unserer Grenzen auch Investitionen zugunsten Europas. Die heutigen Vorschläge haben das gemeinsame Ziel, eine wirksamere Zusammenarbeit mit unseren Partnern in der ganzen Welt zu erreichen und gleichzeitig die Nachhaltigkeit in Europa und weltweit zu fördern. Dies entspricht dem Kern der Globalen Strategie der EU, die im Juni veröffentlicht wurde. Die EU wird durch ihr auswärtiges Handeln weiterhin Frieden, Demokratie und eine gute Regierungsführung unterstützen, die Widerstandsfähigkeit auf allen Ebenen stärken und dauerhaften Wohlstand für alle fördern.“

Der EU-Kommissar für internationale Zusammenarbeit und Entwicklung, Neven Mimica, fügte hinzu: „Der Vorschlag für einen neuen Europäischen Konsens über die Entwicklungspolitik ist die Antwort der EU auf eine immer stärker vernetzte und komplexer werdende Welt. Es sollte ein echter Konsens sein, der von den Organen der EU und allen Mitgliedstaaten in gemeinsamer Verantwortung getragen wird und uns dabei hilft, als Vorreiter die globalen Maßnahmen voranzutreiben, die für die Verwirklichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung erforderlich sind. Zusammen mit unseren Vorschlägen für unsere künftige Partnerschaft mit den Staaten in Afrika, im karibischen Raum und im Pazifischen Ozean bekräftigt dieser Vorschlag für einen neuen Konsens die eindeutige Bereitschaft der EU, mit ihren Partnern weltweit zusammenzuarbeiten, um eine bessere gemeinsame Zukunft aufzubauen“.

Nachhaltigkeit ist ein europäisches Markenzeichen. Die EU befindet sich in einer starken Ausgangsposition und kann eine beeindruckende Erfolgsbilanz vorweisen: Das Niveau der wirtschaftlichen Entwicklung und des sozialen Zusammenhalts in der EU ist hoch, unsere demokratischen Gesellschaften sind weit entwickelt und es besteht ein starkes Engagement für nachhaltige Entwicklung, das fest in den Europäischen Verträgen verankert ist. Aber um die Zukunft zu sichern, müssen heute die richtigen politischen Weichenstellungen getroffen werden.

Die wichtigsten Elemente des heute vorgestellten neuen strategischen Ansatzes der Kommission sind folgende:

Auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft – Europäische Nachhaltigkeitspolitik

  • Die Antwort der EU auf die Agenda 2030 umfasst zwei Arbeitsbereiche: Der erste besteht darin, die Ziele für nachhaltige Entwicklung in den europäischen politischen Rahmen und die derzeitigen Prioritäten der Kommission zu integrieren; der zweite besteht darin, Überlegungen zur Weiterentwicklung unserer längerfristigen Vision und zum Schwerpunkt der sektorbezogenen politischen Maßnahmen für den Zeitraum nach 2020 einzuleiten.
  • Die Kommission wird alle ihr zur Verfügung stehenden Instrumente, einschließlich der Instrumente für eine bessere Rechtsetzung, nutzen, um sicherzustellen, dass die bestehenden und neuen Maßnahmen das Drei-Säulen-Modell der nachhaltigen Entwicklung berücksichtigen: soziale, ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit.
  • Um einen dynamischen Raum zu schaffen, der die verschiedenen Akteure des öffentlichen und privaten Lebens zusammenbringt, will die Kommission eine Plattform einrichten, die zahlreichen Interessenträgern den Austausch über Folgemaßnahmen und bewährte Verfahren bei der Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung in allen Bereichen ermöglicht.
  • Die Kommission wird ab 2017 regelmäßig über die Fortschritte der EU bei der Umsetzung der Agenda 2030 berichten und Überlegungen über die Weiterentwicklung einer längerfristigen Vision mit Blick auf die Zeit nach 2020 einleiten.

Neuer Europäischer Konsens über die Entwicklungspolitik

  • Der Vorschlag für einen neuen Europäischen Konsens über die Entwicklungspolitik spiegelt einen Paradigmenwechsel in der Entwicklungszusammenarbeit im Rahmen der Agenda 2030 wider, der den komplexen und miteinander verknüpften Herausforderungen, denen die Welt heute gegenübersteht, besser entspricht.
  • Der Vorschlag enthält eine gemeinsame Vision und einen gemeinsamen Handlungsrahmen für alle Organe der EU und alle Mitgliedstaaten, mit besonderem Schwerpunkt auf Querschnittsthemen, die wichtige Impulsgeber der Entwicklung sind, wie Geschlechtergleichstellung, Jugend, nachhaltige Energie und Klimaschutz, Investitionen, Migration und Mobilität.
  • Ziel ist die Stärkung der Glaubwürdigkeit, Wirksamkeit und Wirkung der Entwicklungspolitik der EU auf der Grundlage eines gemeinsamen Vorgehens hinsichtlich Analysen, Strategien, Programmierung und Maßnahmen sowie einer verbesserten Berichterstattung.
  • Der neue Konsens soll den Rahmen für alle entwicklungspolitischen Maßnahmen der EU und ihrer Mitgliedstaaten bilden. Ein Beispiel für diesen Ansatz ist der Vorschlag für eine Europäische Investitionsoffensive für Drittländer, bei der öffentliche Entwicklungshilfe zur Mobilisierung von Mitteln aus anderen Quellen genutzt werden soll, um nachhaltiges Wachstum zugunsten der Armen zu fördern.

Auf dem Weg zu einer erneuerten Partnerschaft mit den Staaten in Afrika, im karibischen Raum und im Pazifischen Ozean in der Zeit nach 2020

  • Der Aufbau einer neuen Partnerschaft sollte dazu beitragen, friedliche, stabile, gut regierte, florierende und widerstandsfähige Staaten und Gesellschaften an unseren Grenzen und darüber hinaus zu fördern und unser Ziel einer auf Regeln basierenden multilateralen Ordnung zu erreichen, mit der die globalen Herausforderungen angegangen werden können.
  • Ziel ist es, mit den AKP-Partnerländern ein Rahmenabkommen zu vereinbaren, das spezielle auf Afrika, den karibischen Raum und den Pazifischen Ozean zugeschnittene regionale Partnerschaften, die auf die besonderen regionalen Herausforderungen und Chancen eingehen, ergänzt.

Hintergrund

Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, die im September 2015 von der internationalen Gemeinschaft angenommen wurde, stellt ein ehrgeiziges neues Konzept für die Reaktion auf globale Trends und Herausforderungen dar. Den Kern der Agenda 2030 bilden die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung und die damit verknüpften Zielvorgaben, die bis 2030 verwirklicht werden sollen. Zusammen mit den Ergebnissen der anderen internationalen Gipfeltreffen und Konferenzen des Jahres 2015 in Addis Abeba und in Paris verfügt die internationale Gemeinschaft damit über einen ehrgeizigen neuen Rahmen für die Zusammenarbeit aller Länder bei der Bewältigung der gemeinsamen Herausforderungen. Zum ersten Mal werden Ziele für nachhaltige Entwicklung festgelegt, die universell für alle Länder gültig sind. Die EU ist entschlossen, bei der Umsetzung dieser Ziele die Vorreiterrolle zu übernehmen.

Das Partnerschaftsabkommen von Cotonou bildet seit dem Jahr 2000 den Rahmen für die Beziehungen zwischen der EU und 78 Staaten in Afrika, im karibischen Raum und im Pazifischen Ozean (AKP-Staaten). Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Beseitigung der Armut, auf einer nachhaltigen Entwicklung und der schrittweisen Integration der AKP-Staaten in die Weltwirtschaft. Die Partnerschaft zielt darauf ab, mehr Frieden und Sicherheit zu schaffen und das demokratische politische Umfeld zu stärken. Das Abkommen wird alle fünf Jahre überprüft, und der heute angenommene Vorschlag ist ein weiterer Schritt in der Vorbereitung der Verhandlungen für eine neue Partnerschaft für die Zeit nach 2020.

Weitere Informationen

Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung

MEMO/16/3886 Auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft – Europäische Nachhaltigkeitspolitik: Fragen & Antworten

MEMO/16/3885 Auf dem Weg zu einer erneuerten Partnerschaft mit den Staaten in Afrika, im karibischen Raum und im Pazifischen Ozean in der Zeit nach 2020

MEMO/16/3884 Vorschlag für einen neuen Europäischen Konsens über die Entwicklungspolitik

Communication on the next steps for a sustainable European Future

Communication on A renewed partnership with African, Caribbean and Pacific (ACP) countries

Communication on a new European Consensus on development

Staff Working Document on European action for sustainability

Staff Working Document on A renewed partnership with ACP countries (Impact Assessment)

Summary report of the public consultation onA renewed partnership with ACP countries

Staff Working Document on European Consensus on Development (Assessing the 2005 Consensus)

Staff Working Document Synopsis Report on the consultation on the new European Consensus on Development)

Eurostat report on sustainability

EU’s implementation of the Sustainable Development Goals (SDGs)

“Now actions must speak louder than words” European NGOs react on future European development policy

Jugendliche mit Migrationshintergrund profitieren noch nicht genug vom Aufschwung am Arbeitsmarkt

Ein neuer OECD/EU-Bericht egt zum ersten Mal vergleichende Indikatoren aus allen OECD- und EU-Ländern vor. Dazu wertet er Daten über Bildung, Gesundheit, Wohnverhältnisse sowie zur Einkommens- und Arbeitsmarktsituation von Zuwanderern und Zuwandererkindern aus.

Ein Sonderkapitel beschäftigt sich mit den Kindern von Migranten. In Deutschland ist es in den vergangenen Jahren gelungen, Einwanderer immer besser in den Arbeitsmarkt zu integrieren, bei den Kindern im Ausland geborener Eltern besteht dagegen weiter Aufholbedarf. Während sich die Beschäftigungssituation von Zuwanderern in Österreich seit 2007 verbessert hat, haben Kinder von Migranten in Österreich noch starken Aufholbedarf gegenüber Jugendlichen ohne Migrationshintergrund. Verglichen mit anderen OECD- und EU-Ländern sind Migranten in der Schweiz vor allem im Arbeitsmarkt gut integriert: 76 Prozent aller Zuwanderer sind erwerbstätig, während es europaweit nur 62 Prozent sind.

Berlin, 2. Juli 2015 (OECD) – In Deutschland ist es in den vergangenen Jahren gelungen, Einwanderer immer besser in den Arbeitsmarkt zu integrieren, bei den Kindern im Ausland geborener Eltern besteht dagegen weiter Aufholbedarf. Zu diesem Schluss kommt die gemeinsam von OECD und Europäischer Kommission erstellte Studie „Integration von Zuwanderern: Indikatoren 2015“, die Daten zur Bildung, Gesundheit, zu den Wohnverhältnissen sowie zur Einkommens- und Arbeitsmarktsituation von Zuwanderern und Zuwandererkindern auswertet.

Der Anteil arbeitsloser in Deutschland geborener Jugendlicher mit Migrationshintergrund war 2013 mit 15 Prozent mehr als doppelt so hoch wie der Anteil arbeitsloser Jugendlicher, deren Eltern im Inland geboren sind. OECD-weit lag die Arbeitslosenquote von 15- bis 34-Jährigen, deren Eltern im Ausland geboren sind, nur zwei Prozentpunkte über der Quote Gleichaltriger ohne Migrationshintergrund. Während junge Menschen ohne Migrationshintergrund in Deutschland heute öfter in Arbeit sind als zu Beginn der Krise 2008, ging die Beschäftigungsquote bei im Land geborenen Nachkommen von Zuwanderern um sechs Prozentpunkte zurück.

Auch bei der Bildung bleiben die Kinder von Zuwanderern auf der Strecke: Nur jeder Sechste verfügt über einen Hochschulabschluss oder Meisterbrief, bei den Unter-35-Jährigen ohne Migrationshintergrund ist es jeder Dritte. Im EU-Durchschnitt fällt der Unterschied zwischen jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund weit geringer aus, und im Durchschnitt von 16 OECD-Ländern, für die Daten vorliegen, sind Migrantenkinder sogar häufiger hochgebildet als ihre Altersgenossen ohne Migrationshintergrund.

Schaut man auf den Prozentsatz von Migrantenkindern, die trotz eines sozial und/oder wirtschaftlich benachteiligten Elternhauses Erfolg in der Schule haben, so fällt auf, dass er mit vier Prozent erheblich kleiner ist als bei Kindern in Deutschland geborener Eltern. Unter denen schaffen es immerhin 13 Prozent, trotz schwieriger familiärer Verhältnisse zu den leistungsstärksten Schülern zu gehören. Auch hier ist der OECD-Durchschnittswert für Migrantenkinder besser: Den widrigen Startbedingungen zum Trotz zählen 13 Prozent der Zuwandererkinder zu den leistungsstärksten Schülern.

Selbst wenn es Jugendliche mit Migrationshintergrund in Deutschland schaffen, einen höheren Bildungsabschluss zu erlangen, haben sie größere Probleme am Arbeitsmarkt als Nachkommen in Deutschland geborener Eltern. Die Beschäftigungsquote von Migrantenkindern mit Hochschulabschluss liegt sieben Prozentpunkte unter der von hochqualifizierten jungen Menschen ohne Migrationshintergrund, bei den Niedrigqualifizierten gibt es hingegen keine Differenz. Des Weiteren sind 28 Prozent aller hochqualifizierten, erwerbstätigen Jugendlichen mit Migrationshintergrund überqualifiziert für ihre Jobs. Bei den 15- bis 34-Jährigen mit deutschen Eltern sind es nur halb so viele. Damit ist Deutschland eines der wenigen OECD-Länder, in denen im Land geborene Kinder von Migranten sogar häufiger überqualifiziert sind als Gleichaltrige, die selbst immigriert sind.

Vor allem im öffentlichen Sektor sind junge Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland trotz verschiedener Maßnahmen immer noch stark unterrepräsentiert. Das ist besonders kritisch, denn in anderen Ländern wirkt dieser Sektor als starker Motor für Integration. Während EU-weit jeder fünfte erwerbstätige junge Mensch mit Migrationshintergrund im öffentlichen Sektor arbeitet, sind es in Deutschland gerade einmal sieben Prozent. Junge Leute ohne Migrationshintergrund sind in Deutschland doppelt so häufig in Verwaltungen, Bildungseinrichtungen oder in der Gesundheitsversorgung tätig wie in Deutschland geborene Nachkommen von Zuwanderern.

Anlass zur Hoffnung gibt allerdings, dass die Kinder von Migranten bei den schulischen Leistungen deutlich aufgeholt haben. Lagen sie bei der Lesekompetenz 2003 noch fast zweieinhalb Jahre hinter ihren Mitschülern ohne Migrationshintergrund, so hatte sich die Lücke 2012 zu mehr als der Hälfte geschlossen. Positiv ist außerdem, dass in gut jedem zweiten Migrantenhaushalt in Deutschland Deutsch gesprochen wird. In den Vereinigten Staaten oder Kanada ist Englisch in Migrantenhaushalten weit weniger verbreitet.

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Nach Meinung von 7 von 10 EU-Bürgern kommt die Hilfe für Entwicklungsländer auch ihnen zugute

Die Bekämpfung der Armut in den Entwicklungsländern sollte nach Auffassung von 66 % der Bürger und Bürgerinnen der EU eine Priorität der Europäischen Union sein. Sieben von zehn Befragten (69 %) glauben, dass die Hilfe für diese Länder auch für die EU gut ist und ihren Bürgerinnen und Bürgern zugutekommt. Dies sind einige der wichtigsten Ergebnisse einer Eurobarometer-Umfrage, die heute anlässlich der Europäischen Entwicklungstage in Brüssel (26./27. November) veröffentlicht werden.

Trotz der wirtschaftlichen Schwierigkeiten sind heute mehr Bürgerinnen und Bürger der EU (48 % der Befragten – eine Steigerung um 4 Prozentpunkte gegenüber 2012) bereit, höhere Preise für Lebensmittel und Produkte zu zahlen, deren Verkaufserlöse die Entwicklungsländer unterstützen. Gleichzeitung sind 83 % der Befragten der Meinung, dass es wichtig ist, den Menschen in den Entwicklungsländern zu helfen, und 61 % sprechen sich für eine Aufstockung der Hilfe aus.

EU-Entwicklungskommissar Andris Piebalgs erklärte: „Es freut mich sehr, dass die Bürger und Bürgerinnen der EU für die weltweite Solidarität eintreten und der Meinung sind, dass wir gemeinsam einen entscheidenden Beitrag zur Überwindung der Armut leisten können. Vor uns stehen große Herausforderungen – wir müssen dafür sorgen, dass die Millenniumsentwicklungsziele erreicht werden und die Armut der Vergangenheit angehört. Künftig müssen wir alle zusammenarbeiten. Die Weltgemeinschaft sollte sich auf eine ehrgeizige gemeinsame Agenda zur Beseitigung der Armut und zur Förderung nachhaltiger Entwicklung verständigen. Von der heute veröffentlichten Umfrage geht eine klare Botschaft aus: Europa ist bereit, die ihm gebührende Rolle zu übernehmen.“

Die Bürger und Bürgerinnen der EU sind der Überzeugung, dass der Schwerpunkt der Entwicklungspolitik künftig auf Beschäftigung (44 % der Befragten), Gesundheit (33 %), Wirtschaftswachstum (31 %) und Bildung (30 %) liegen sollte.

Die Ergebnisse des Eurobarometers Spezial „Entwicklungshilfe der EU und die Millenniumsentwicklungsziele“ werden von Kommissionsmitglied Piebalgs anlässlich der Europäischen Entwicklungstage vorgestellt. Bei dieser Veranstaltung treffen Staats- und Regierungschefs aus Afrika mit Vertretern der EU-Institutionen, EU-Ministern, Vertretern der Vereinten Nationen, der Zivilgesellschaft, des Hochschulbereichs und der Privatwirtschaft zusammen. Im Mittelpunkt der Diskussionen stehen die Millenniums-Entwicklungsziele (MDG) und die Notwendigkeit einer entschlossenen Haltung der EU im Hinblick auf die Bewältigung der weltweiten Armut und die Förderung nachhaltiger Entwicklung in der Zeit nach 2015. Die Veranstaltung bietet den beteiligten Interessenträgern, Gebern und entwicklungspolitischen Akteuren die einmalige Gelegenheit, sich an einen Tisch zu setzen und die Vision der EU für die Entwicklungspolitik in der Zeit nach 2015 mitzugestalten.

Wichtigste Trends innerhalb der EU

Persönliches Engagement für Entwicklung wächst. 48 % der Europäer und Europäerinnen sind bereit, für Lebensmittel und Produkte, deren Verkaufserlöse die Entwicklungsländer unterstützen, mehr auszugeben – ein Anstieg um 4 Prozentpunkte seit 2012. Der Anstieg ist in einigen Ländern, die von der Wirtschaftskrise hart getroffen waren, besonders groß: Irland (47 %, + 12), Lettland (27 %, + 8) und Spanien (+ 7).

Unterstützung für Entwicklung und Entwicklungshilfe ist nach wie vor groß. 83 % der Befragten finden es wichtig, den Menschen in den Entwicklungsländern zu helfen – gegenüber 85 % im vergangenen Jahr. Die Zahl der Menschen, die sich für eine Aufstockung der EU-Entwicklungshilfe aussprechen, bleibt unverändert bei 61 %.

Insbesondere junge Menschen interessieren sich für entwicklungspolitische Fragen und setzen sich für entsprechende Lösungen ein. Vor allem junge Menschen sind der Meinung, auch als Einzelne eine Rolle bei der Bekämpfung von Armut in den Entwicklungsländern spielen zu können. Während 61 % der 15- bis 24-Jährigen dies glauben, sind nur 45 % der Personen im Alter von 55 und darüber dieser Auffassung.

Bei den 15- bis 24-Jährigen sind 53 % bereit, mehr für Produkte auszugeben, wenn dies den Entwicklungsländern hilft, gegenüber 45 % der Befragten im Alter von 55 und darüber. Jüngere Menschen sind auch eher der Meinung, dass die Bekämpfung von Armut in den Entwicklungsländern eine der wichtigsten Prioritäten sowohl der EU als auch ihrer nationalen Regierung sein sollte.

Die Europäischen Entwicklungstage bieten einer Reihe von Jugendvertretern aus allen Teilen der Europäischen Union und der Welt die Gelegenheiten, sich mit Fragen an die Panelmitgliedern zu Wort zu melden.

Weitere Ergebnisse des Eurobarometers Spezial

Während die meisten Befragten (66 %) der Ansicht sind, dass die Bekämpfung der Armut in den Entwicklungsländern eine der wichtigsten Prioritäten der Europäischen Union sein sollte, glauben nur 48 %, dass dies auch für die eigene Regierung gilt.

Nur wenige Befragte (6 %) haben von den Millenniumsentwicklungszielen gehört oder darüber gelesen und wissen, worum es sich dabei handelt. Wird ihnen eine Liste dieser Ziele gegeben, so sind die Befragten der Meinung, dass die Armutsbeseitigung, die Geschlechtergleichstellung und die Eindämmung der Ausbreitung von HIV/AIDS in den nächsten zehn Jahren am schwersten zu erreichen sind.

Rund ein Zehntel der Befragten (12 %) war in der Lage, die Zahl der Menschen in der Welt, die von weniger als 1 USD pro Tag leben (zwischen 500 Mio. und 1 Mrd.), richtig zu schätzen.

Weitere Informationen

Die Ergebnisse des Eurobarometers Spezial, einschließlich der länderspezifischen Datenblätter für alle EU-Mitgliedstaaten, können unter folgender Adresse abgerufen werden: http://ec.europa.eu/public_opinion/archives/eb_special_419_400_en.htm#405

Website von EU-Entwicklungskommissar Andris Piebalgs: http://ec.europa.eu/commission_2010-2014/piebalgs/index_en.htm

Website der GD Entwicklung und Zusammenarbeit EuropeAid: http://ec.europa.eu/europeaid/index_de.htm

Website der Europäischen Entwicklungstage: http://eudevdays.eu

Europäische Entwicklungstage in Brüssel bilden Konsens für eine neue Entwicklungsagenda

Organised by the European Commission, European Development Days is Europe’s premier forum on international affairs and development cooperation. Over the years, European Development Days has been one of the fastest-growing international forums and has become a landmark event in the development calendar

If you can’t be here in person, remember to tune in to watch the live web-streams of this and 20 other auditorium sessions at eudevdays.eu and get involved in the debates here and on Twitter! Follow the Opening Plenary and main sessions live here: http://ow.ly/rbHpo or here:

Devex http://www.devex.com covers news and views from Europe’s leading global development event of the year at http://storify.com/devex/european-development-days-2013

Capacity4dev.eu http://capacity4dev.ec.europa.eu is facilitating the exchange of knowledge and ideas and complementing the networking opportunities at EDD13 by making available to the stakeholder community its online groups for discussion and knowledge sharing. For more information on the EDD13-themed designated online groups, how to join these communities and to watch a special video message from EuropeAid’s Deputy Director General, Klaus Rudischhauser, visit http://capacity4dev.ec.europa.eu/edd13

CONCORD http://www.concordeurope.org the European NGO confederation for Relief and Development is also here. I’m about to see what they are doing.

GlobalFair verbindet Märkte & Soziales

Karsten Weitzenegger Consulting ist GlobalFair aisbl beigetreten, einem gemeinnützigen Verein aus Belgien mit internationaler Ausrichtung.

GlobalFair (http://www.globalfair.net/de) wurde 2011 in Brüssel gegründet als internationale gemeinnützige unabhängige Organisation nach belgischem Recht. Ein engagiertes Brüsseler Team setzt sich gemeinsam mit weltweiten Partnern und Mitgliedern für die Organisation ein. Die Ziele des Vereins bauen auf den Gedanken zwischen Wachstumsmärkten und Marktchancen in benachteiligten Regionen private und gemeinnützige Interessen zu verbinden. GlobalFair fördert dabei insbesondere die ethische soziale und ökologische Wirkung auf das Umfeld jeweiliger Unternehmen.

GlobalFair baut ein innovatives JobInvest-Programm auf. Im Zentrum steht dabei eine Wirtschaftsregionen übergreifende Arbeitsplatzförderung und Vertrauen schaffende Firmenverbindungen im gegenseitigen Wissensaustausch und Ausbildungsförderung. Im Rahmen des JobInvest-Programm werden darüber hinaus Unternehmensgründungen und Firmenpartnerschaften angeregt, als treibende Kräfte für Wirtschaftswachstum. Mehr dazu: http://www.globalfair.net/de/content/basic-page/das-programm-jobinvest

GIGA Forum | Wird Hamburg zu Europas Drehscheibe für Lateinamerika

Hamburg hat traditionell enge Wirtschaftsbeziehungen zu Lateinamerika. Nach dem Beschluss der europäischen Außenminister soll Hamburg auch Sitz der neu zu grün-denden EU-Lateinamerika-Stiftung werden, einer Einrichtung, die eine Schlüsselrolle in den Beziehungen der Europäischen Union zu den wirtschaftlich wie politisch im-mer wichtiger werdenden Staaten in Lateinamerika und der Karibik spielen soll. Ex-pertinnen und Experten aus dem Hamburger Senat, dem Lateinamerika-Verein der deutschen Wirtschaft und dem GIGA Institut für Lateinamerika-Studien werden die Perspektiven dieser Entwicklung diskutieren.

via epo.de Pressemitteilungen » GIGA Forum: Wird Hamburg zu Europas Drehscheibe für Lateinamerika?.