Europäisch – Afrikanischer Jugendaustausch „Skills in Exchange“

Der Jugendaustausch mit Afrika steht im Zentrum eines Symposiums, das vom 6. bis 8. Mai 2019 in Bonn stattfindet. Erstmals dabei sind europäische Träger. Gemeinsam soll ausgelotet werden, wie europäische Kooperationen für den Jugendaustausch mit Afrika gestaltet werden können. Karsten Weitzenegger arbeitet im Auftrag von INBAS und GIZ an einem Austauschformat der DAJ für berufliche Bildung.

Bonn, 29. April 2019. Von Montag, 6. Mai, bis Mittwoch, 8. Mai 2019 findet in der Deutschen Welle in Bonn ein dreitägiges Symposium statt. Organisiert wird es von Engagement Global gGmbH, unter deren Dach die Deutsch-Afrikanische Jugendinitiative (DAJ) 2016 startete, gemeinsam mit France Volontaires und Norwegian Agency for Exchange Cooperation.

Die Kommunikationssprache des Symposiums ist Englisch.

Unter dem Motto „European – African Youth Exchange. Making the case for active citizenship and solidarity” wird es in zahlreichen Workshops und Vorträgen unter anderem darum gehen, wie in Europa die Zusammenarbeit für den Jugendaustausch mit Afrika gestaltet werden kann. Das Symposium will auch ausloten, wie die Agenda 2030, also die nachhaltigen Entwicklungsziele, in den Jugendaustausch integriert werden kann, wie Strukturen für den Jugendaustausch zu stärken sind und welche Themen maßgeblich den Jugendaustausch der Zukunft bestimmen.

Aus der Taufe gehoben wurde die DAJ im Juni 2016. Die Initiative für die Stärkung des deutsch-afrikanischen Jugendaustauschs wird koordiniert von Engagement Global und bündelt bewährte Angebote wie beispielsweise den Freiwilligendienst weltwärts, das Schulaustauschprogramm ENSA und den Lerndienst ASA.

Auf afrikanischer Seite sind zivilgesellschaftliche Organisationen aus Benin, Südafrika und Tansania verantwortlich für die Umsetzung: Das Netzwerk Réseau AGYI Bénin in Benin, Wildlife and Environment Society of South Africa (WESSA) in Südafrika und Tanzania Youth Coalition (TYC) in Tansania.

Foto: Engagement Global/Dave Grossmann

Comments

Dear partners,

The African-German Youth Initiative has reached its end and it is time to say good-bye.

We would like to take this opportunity to say a big THANK YOU for the collaboration with you, the partnerships developed and the ongoing commitment to youth exchange and volunteering.

The 4-year pilot phase has been endlessly rich in learnings, innovations and meaningful dialogues. We are happy to share with you a resource guide containing the major learnings and tools developed.

You will get:

The AGYI Learning Paper, jointly developed by the members of the Steering Committee of the African German Youth Initiative (AGYI) as a compilation of the major learnings of the pilot phase.
A Toolbox compiling all major products and service offers developed by the AGYI partners in Benin, South Africa, Tanzania and on a continental level by the AU Commission.
The AGYI Results Booklet highlighting major impacts of the AGYI Pilot Phase in facts and figures.
A list of links to all major publications by the AGYI partners and an amazing set of inspiring videos.

AGYI Resource Guide
AGYI Learning Paper_Presentation
Skills Exchange Policy Paper

Please feel free to share the document with interested actors in the African-German volunteering and exchange sector.

This year has plunged youth exchange into a deep crisis. We were privileged to see during the AGYI pilot greatly inspiring innovations, the amazing effects of youth engagement and the power of enhanced dialogue between German and African partners. This makes us confident that the youth exchange and volunteering sector will further grow towards more diversity, stronger partnerships and future-ready formats beyond the Covid19-crisis.

On behalf of the GIZ AGYI team, I would like to thank you for the moments of exchange and insights shared. It was a great pleasure!

We wish you and your families a restful and safe holiday season!

Best wishes,

Maria

Die sich wandelnde Arbeitswelt erfordert rasches Handeln

OECD-Beschäftigungsausblick 2019

Der OECD-Beschäftigungsausblick 2019 widmet sich dem Thema Zukunft der Arbeit. Der Bericht untersucht die Auswirkungen der Megatrends Globalisierung, Digitalisierung und Bevölkerungsalterung auf die Arbeitsmärkte der OECD-Länder. Er analysiert die Trends zu Zahl und Qualität von Arbeitsplätzen sowie ihren Beitrag zu inklusivem Wachstum. Zudem werden die Folgen für Aus- und Weiterbildung, soziale Sicherung und sozialen Dialog betrachtet.

Die sich wandelnde Arbeitswelt erfordert rasches Handeln

Die Regierungen müssen ihre beschäftigungs- und arbeitsmarktpolitischen Konzepte überprüfen und den Menschen helfen, mit dem raschen Wandel der Arbeitswelt Schritt zu halten. Wird nicht schnell gehandelt, könnten insbesondere Geringqualifizierte den Anschluss verlieren, was zu weiteren sozialen und wirtschaftlichen Spannungen führen kann. Zu diesem Schluss kommt der OECD-Beschäftigungsausblick 2019, der heute in Berlin vorgestellt wurde.

Der Beschäftigungsausblick ist Teil der OECD-Initiative zur Zukunft der Arbeit sowie der Kampagne „I am the Future of Work“, die dazu beitragen will, die Arbeitswelt von morgen positiv zu gestalten. Dafür fordert der Bericht eine „Transformationsagenda für eine Zukunft der Arbeit für alle“, mit vier zentralen Handlungsfeldern: Weiterbildung, arbeitsrechtlicher Schutz, soziale Sicherung und sozialer Dialog.

„Unser Beschäftigungsausblick geht nicht davon aus, dass uns die Arbeit ausgehen wird, er sieht aber große Herausforderungen für die Zukunft der Arbeit“, sagte OECD-Generalsekretär Angel Gurría bei der Vorstellung des Berichts in Berlin. „Mit der richtigen Politik können wir diese bewältigen. Die Arbeitswelt steht vor großen Veränderungen, aber wir können heute die Zukunft der Arbeit so gestalten, dass alle profitieren.“

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hob hervor: „Der OECD-Beschäftigungsausblick zeigt, dass wir die Zukunft der Arbeit auch in Zeiten des Wandels selbst gestalten können. Die Sozialpartnerschaft, wie wir sie in Deutschland kennen, ist dabei eine Stärke, auf die wir setzen können. Wir brauchen aber noch mehr. Mit der nationalen Weiterbildungsstrategie wird die Bundesregierung deshalb entscheidende Weichen stellen. Dabei kommt es auf drei Punkte ganz besonders an: Rechtsansprüche auf Weiterbildung, eine faire finanzielle Unterstützung für Lohnausfall während einer Weiterbildung und eine neu organisierte Beratungsstruktur zu Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Hierzu werde ich im Sommer Vorschläge vorlegen.“

In allen OECD-Ländern nehmen gerade diejenigen am wenigsten an Weiterbildung teil, die dies am dringendsten nötig hätten, also Menschen mit niedrigen Qualifikationen, ältere Erwachsene sowie atypisch Beschäftigte. Um die Vorteile der sich wandelnden Arbeitswelt auszuschöpfen, bedarf es einer grundlegenden Überarbeitung der Weiterbildungsprogramme, um ihre Qualität zu steigern und mehr Menschen zu erreichen. Dazu gehört es auch, finanzielle und zeitliche Weiterbildungshindernisse auszuräumen, die Übertragbarkeit von Weiterbildungsansprüchen zu sichern und für qualitativ hochwertige Informations- und Beratungsangebote zu sorgen.

Ein weiterer Punkt der Agenda ist, dass alle Beschäftigten, unabhängig von ihrem Beschäftigungsstatus, ausreichend durch das Arbeitsrecht abgesichert sind. Dazu gilt es Scheinselbstständigkeit – ein bei einigen Unternehmen beliebtes Mittel zur Umgehung von arbeitsrechtlichen und steuerlichen Regeln – wirkungsvoll zu bekämpfen. Dafür sollte die „Grauzone“ zwischen abhängiger und selbstständiger Beschäftigung so klein wie möglich gehalten und die rechtliche Stellung von Beschäftigten in diesem Bereich gestärkt werden.

Außerdem sollten die Systeme der sozialen Sicherung angepasst und ausgeweitet werden, um atypisch Beschäftigte besser abzusichern. In einigen Ländern erhalten solche Beschäftigte während Arbeitslosigkeitsphasen mit um 40 bis 50 Prozent geringerer Wahrscheinlichkeit Lohnersatzleistungen als reguläre Arbeitnehmer. Zudem sollten die Übertragbarkeit von Leistungsansprüchen zwischen verschiedenen Beschäftigungsverhältnissen erleichtert und Sozialversicherungsleistungen durch universellere, bedingungslose Leistungen ergänzt werden.

Der gewerkschaftliche Organisationsgrad ist in den OECD-Ländern in den vergangenen 30 Jahren kontinuierlich gesunken: Waren 1985 noch 45 Prozent der Arbeitnehmer gewerkschaftlich organisiert, waren es 2016 nur noch 32 Prozent. Dies hat in vielen Ländern die Verhandlungsposition der Beschäftigten geschwächt und dazu beigetragen, dass der auf die Arbeitnehmer entfallende Teil des Volkseinkommens zurückgegangen ist. Atypisch Beschäftigte sind sogar nur halb so häufig gewerkschaftlich organisiert wie reguläre Arbeitnehmer. Die Möglichkeit zur Teilnahme an Tarifverhandlungen und am sozialen Dialog sollte daher über den Kreis der regulär Beschäftigten hinaus ausgedehnt werden.

Der Bericht rechnet aufgrund der sich abzeichnenden Verlangsamung der Weltkonjunktur mit einem kurzfristigen Rückgang der Beschäftigungsdynamik. Allerdings sind die während der Krise verzeichneten Beschäftigungseinbußen im OECD-Raum wieder voll ausgeglichen. Die Erwerbstätigenquote, d.h. der Anteil der Beschäftigten an der Bevölkerung im Erwerbsalter, ist heute sogar zwei Prozentpunkte höher als vor der Wirtschaftskrise.

In den meisten OECD-Ländern hat die Erwerbsbeteiligung insgesamt zugenommen, u.a. weil heute deutlich mehr Frauen und ältere Menschen erwerbstätig sind. Gleichzeitig sind deutlich mehr Jobs für Hochqualifizierte entstanden, deren Anteil an den Erwerbstätigen in den OECD-Ländern in den vergangenen zwei Jahrzehnten um 25 Prozent gestiegen ist.

Der Arbeitsmarkt hat sich jedoch weiter polarisiert. In vielen Ländern ist ein wachsender Anteil junger Menschen ohne tertiären Bildungsabschluss nicht erwerbstätig bzw. unterbeschäftigt oder gering entlohnt. In einigen Ländern war bei Männern eine Zunahme von Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung zu verzeichnen. Dennoch sind die Arbeitsmarktergebnisse für Frauen im Schnitt immer noch schlechter.

Digitale Transformation, Globalisierung und demografischer Wandel verändern bereits heute die Welt der Arbeit. In den nächsten 15 bis 20 Jahren könnten 14 Prozent der aktuellen Arbeitsplätze aufgrund von Automatisierung verschwinden; weitere 32 Prozent dürften sich radikal verändern.

Unbefristete Vollzeitbeschäftigungsverhältnisse dürften zwar auch in Zukunft den Großteil der Beschäftigung ausmachen. In den letzten Jahren war jedoch in einigen Ländern ein weiterer Anstieg atypischer Beschäftigung – z.B. (schein-)selbstständiger oder befristeter Beschäftigung – zu verzeichnen. Die Teilzeitbeschäftigung hat in den letzten Jahrzehnten in fast allen OECD-Ländern zugenommen. Auch der Anteil der Personen, die unfreiwillig in Teilzeit arbeiten, ist in zwei Dritteln der OECD-Länder gestiegen, für die diese Daten vorliegen.

Den Bericht und weiteres Material finden Sie auf unserer Webseite unter www.oecd.org/berlin/publikationen/employment-outlook-2019.htm.

Weitere Information zu unserer Kampagne „I am the future of work“ finden Sie unter https://futureofwork.oecd.org/.

ODA 2018
Weniger Mittel für Entwicklungszusammenarbeit in 2018 – insbesondere für besonders arme Länder

Berlin/Paris (OECD) 10. April 2019 – Die Mittel für Entwicklungszusammenarbeit sind 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 Prozent gesunken. Besonders stark war der Rückgang für die bedürftigsten Länder. Dies geht aus den vorläufigen Daten der OECD hervor, die heute veröffentlicht wurden. Der Rückgang ist vor allem darauf zurückzuführen, dass weniger Mittel für die Aufnahme von Flüchtlingen aufgewendet wurden. So werden mittlerweile deutlich weniger Menschen als Flüchtlinge aufgenommen, gleichzeitig wurden Vorschriften verschärft, nach denen die Kosten für Flüchtlinge den öffentlichen Mitteln der Entwicklungszusammenarbeit zugerechnet werden können.

 

Insgesamt beliefen sich die öffentlichen Mittel für Entwicklungszusammenarbeit (ODA) der 30 Mitglieder des OECD-Entwicklungshilfeausschusses (DAC) 2018 auf 153 Mrd. USD, erhoben nach einer neuen, genaueren Subventionsäquivalenz-Methode zur Einbeziehung von Krediten. Gemäß der in der Vergangenheit angewandten Cashflow-Messung betrug die ODA 149,3 Mrd. USD, was einem realen Rückgang von 2,7 Prozent im Vergleich zu 2017 entspricht. Ohne die im Aufnahmeland aufgewendeten Mittel für Flüchtlinge war die ODA von 2017 auf 2018 stabil.

Legt man die Berechnungen auf Cashflow-Basis zugrunde, so zeigt sich, dass die bilaterale ODA für die am wenigsten entwickelten Länder von 2017 auf 2018 real um 3 Prozent zurückgegangen ist, die Hilfe für Afrika um 4 Prozent und die humanitäre Hilfe um 8 Prozent. 2018 stiegen die Zahlungen aus der öffentlichen Entwicklungszusammenarbeit in 17 Geberländern, wobei die größten Zuwächse in Ungarn, Island und Neuseeland zu verzeichnen waren. Die Zahlungen von ODA-Mitteln gingen in 12 Ländern zurück, was zum Teil auf weniger Flüchtlingsströme zurückzuführen ist, wobei die stärksten Rückgänge in Österreich, Finnland, Griechenland, Italien, Japan und Portugal zu verzeichnen waren.

„Dieses Bild stagnierender öffentlicher Mittel ist besonders beunruhigend, da auch die privaten Mittel rückläufig sind“, sagte OECD-Generalsekretär Angel Gurría. „Die Geberländer halten ihre Zusage aus dem Jahr 2015 nicht ein, die Entwicklungsfinanzierung zu erhöhen. Damit laufen wir Gefahr, die Ziele für nachhaltigen Entwicklung (SDGs) für 2030 nicht zu erreichen“.

Nach der aktuellen Berechnungsmethode liegt die ODA-Quote für 2018 bei 0,31 Prozent des kombinierten Bruttonationaleinkommens der DAC-Geberländer und damit deutlich unter dem Zielwert von 0,7 Prozent ODA zu BNE. Fünf DAC-Mitglieder – Dänemark, Luxemburg, Norwegen, Schweden und das Vereinigte Königreich – erreichten oder übertrafen das Ziel von 0,7 Prozent. Nicht-DAC-Geberländer Türkei und die Vereinigten Arabischen Emirate, deren ODA nicht zum DAC-Gesamtwert gerechnet wird, stellten 1,10 bzw. 0,95 Prozent ihres BNE als Mittel für die Entwicklungszusammenarbeit zur Verfügung.

Die aktuellen ODA-Daten stehen neben den Ergebnissen des jüngsten OECD-Global Outlook on Financing for Sustainable Development, wonach ausländische Direktinvestitionen in Entwicklungsländern im Zeitraum 2016-17 um rund ein Drittel zurückgegangen sind, nachdem die gesamte externe Finanzierung von 2013-2016 um 12 Prozent gesunken war.

Die mit der Veröffentlichung der ODA-Zahlen 2018 implementierte Subventionsäquivalenz-Methode wurde 2014 vom DAC vereinbart und soll einen realistischeren Vergleich zwischen Zuschüssen, die 83 Prozent der bilateralen ODA im Jahr 2018 ausmachten, und Darlehen ermöglichen, die für 17 Prozent der ODA stehen.

Während bisher der volle Nennwert eines Darlehens als ODA gezählt und die Tilgungen später Schritt für Schritt abgezogen wurden, bezieht sich die Subventionsäquivalenz-Methodik nur auf den „Zuschussanteil“ oder den Betrag, den der Anbieter durch Kredite unter Marktzins verschenkt, der dann als ODA gilt. Die Kreditparameter sind so festgelegt, dass die Geberländer fortan nur noch Kredite an arme Länder zu sehr großzügigen Konditionen vergeben können. Die neuen zuwendungsäquivalenten Zahlen sind nicht mit historischen ODA-Daten vergleichbar.

„Weniger Mittel stehen für die am wenigsten entwickelten und afrikanischen Länder zur Verfügung, wo sie am dringendsten benötigt werden. Das ist beunruhigend“, sagte die DAC-Vorsitzende Susanna Moorehead. „Die neuen Daten nach der Subventionsäquivalenz-Methode liefern ein genaueres und transparenteres Bild der Geberanstrengungen.  Sie soll auch Anreize für die Geberländer schaffen, die am meisten vergünstigten Kredite und mehr Zuschüsse an die Länder zu vergeben, die sie am meisten benötigen.“

Die neue Methodik betrifft hauptsächlich Länder mit einem hohen Anteil an Mitteln, die als Darlehen vergeben werden, wie Japan (dessen nach der Subventionsäquivalenz-Methode berechneten ODA um 41 Prozent höher liegt als nach der Cashflow-Messung), Portugal (um 14 Prozent höher), Spanien (um 11 Prozent höher), Deutschland (um 3,5 Prozent niedriger) sowie Frankreich, Korea und Belgien (jeweils um 3 Prozent niedriger). Sie betrifft kaum ODA-Daten für Länder, die den Großteil ihrer Hilfe als Zuschüsse bereitstellen.

Die jährliche ODA-Statistik der OECD umfasst öffentliche Mittel, die die DAC-Geberländer für die Entwicklungszusammenarbeit bereitstellen. Die OECD erhebt auch die Mittel einiger Nicht-DAC-Länder und privater Stiftungen. Auf die vorläufigen Daten im April eines jeden Jahres folgen endgültige und detaillierte ODA-Statistiken am Ende eines jeden Jahres mit einer detaillierten geografischen und sektoralen Aufschlüsselung.

Die öffentliche Entwicklungshilfe macht über zwei Drittel der Außenfinanzierung der am wenigsten entwickelten Länder aus. Der DAC drängt darauf, dass die ODA besser als Hebel genutzt wird, um private Investitionen und inländische Steuereinnahmen in armen Ländern zu generieren, um so zur Erreichung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung beizutragen.

Mehr Informationen von der OECD dazu:

– Detaillierter Text zu den ODA-Daten 2018: www.oecd.org/dac/financing-sustainable-development/development-finance-data/ODA-2018-detailed-summary.pdf

– Vollständige Datentabellen für die ODA 2018: www.oecd.org/dac/financing-sustainable-development/development-finance-data/ODA-2018-complete-data-tables.pdf

Weitere Informationen zur ODA

– Alle OECD-Hilfsdaten, einschließlich Grafiken zu Gebern und Empfängern seit 1960: http://oe.cd/fsd-data

– Mehr zur Entwicklungsfinanzierung: http://oe.cd/fsd

– Die offizielle DAC-Liste der ODA-Empfängerländer